Parcival's Island

Parcival Pasifal

Parzivals Insel ist ein Treffpunkt für alle, die auf der Grundlage der Eurythmie, des Achtgliedrigen Pfades und der ABSR-, HSP- und Traumakurse von Eurythmy4you am Thema der Traumaheilung arbeiten wollen.

Geschlossene Gruppe. Du wirst eingeladen, wenn du an der Traumaarbeit von Eurythmy4you teilgenommen hast oder gerade teilnimmst.

Traumatherapie und posttraumatisches Wachstum
Konferenzunterlagen

Vorträge, Videos, Dokumente

Erfahrene Ärzte und Forscher zeigen dir verschiedene Zugänge zur Traumatherapie. Menschen aus der Praxis stellen eine Fülle an bewährten Übungen für posttraumatisches Wachstum vor.

Wenn du selber von Trauma betroffen bist und daran leidest, erfährst du in den Vorträgen und Workshops, was nötig ist, damit du nicht vom Trauma besiegt wirst, sondern im Gegenteil positive Kräfte entwickelst und ins posttraumatische Wachstum einsteigen kannst. Wir zeigen dir, welche Faktoren bei der Traumatherapie eine Rolle spielen, damit die Verarbeitung deines Traumas inneres Wachstum und sogar eine stärkere Selbstsicherheit mit sich bringen kann.

Die Vorträge und Workshops bieten dir eine Gelegenheit, diese Fragen in offener Weise mit Hilfe unserer Dozenten zu erforschen. Du bekommst konkrete Ratschläge sowie einfache und verständliche Werkzeuge zur praktischen Anwendung. Du erfährst, wo Traumatherapien ansetzen, was erreicht werden kann und worauf aufzupassen ist, welche Gefahren und Illusionen es gibt.

Wir zeigen dir, was du selber tun kannst, indem du mit dir und deinem Körper anders umgehst. Wenn ein achtsames Verhältnis zu dir selbst, Sinn in deinem Leben und Sinn in deiner Bewegung zusammenkommen, dann wird es möglich, an dem Durchlebten sogar zu wachsen.

Für dich als Arzt und Therapeut bieten die in den Workshops gezeigten einfach anwendbaren Soforthilfe-Übungen für Trauma ein Set von stabilisierenden Elementen zur Ergänzung für deine sonstigen Therapien. Deine Klienten fühlen sich auf weiteren Ebenen wahrgenommen und angesprochen und erleben es als eine das posttraumatische Wachstum fördernde Bereicherung deines Angebotes. Du bekommst ein kognitives Framework, wie und zu welchem Zweck die Elemente angewendet werden. Auch wenn du mit anthroposophischer Philosophie nichts zu tun hast, kannst du die Übungen gewinnbringend in dein eigenes Traumatherapie-Setting einbauen.

Du als Beziehungsperson lernst die Herausforderungen von Trauma besser verstehen, siehst, womit und wofür deine Liebsten kämpfen, und kannst sie unterstützen, ihren Weg zu gehen und posttraumatisches Wachstum Wirklichkeit werden zu lassen. Es muss nicht gleich Therapie sein, auch du kannst die stärkende und transformative Wirkung des in der Konferenz Gelernten weitergeben. Die praktischen Übungen sind alltagstauglich und leicht verständlich, so dass du sie deinen Liebsten zeigen und mit ihnen ausprobieren kannst und ihr sie gemeinsam erleben könnt.

In der Konferenz geht es um den Sinn, die praktische Anwendung von Übungen, Meditationen und die Kunst zu leben, um Trauma zu überwinden.  Die meisten der Dozenten haben einen anthroposophischen Hintergrund, denn manche Begriffe helfen einfach, wenn man bestimmte Dinge oder Erlebnisse miteinander in Beziehung setzen will. Für dich sind keinerlei Vorkenntnisse in Anthroposophie erforderlich. In einfachen Worten wird erklärt, worum es in der Traumatherapie geht. Das Verständnis der Zusammenhänge fliesst in die praktischen Übungen ein und unterstützt so das posttraumatische Wachstum. Alle Übungen sind einfach und können selbst bei Bewegungseinschränkungen ohne Probleme mitgemacht werden. Du kannst sie auch ohne Vorkenntnisse sofort verstehen und anwenden.

Du bist herzlich eingeladen, ein für Trauma wacher Weltbürger zu werden.

Programm und Dozenten

Harald Haas

29. Januar, 16 Uhr
Was ist ein Trauma und was ist kein Trauma?

  • Was ist der Unterschied zwischen einfachem und komplexem Trauma?
  • Frühkindliche Traumatisierungen.
  • Langanhaltendes Trauma und Traumatisierung im Erwachsenenalter.
  • Trauma-Folgen, ihre Symptome, und Diagnosen.
  • Welche Strategien entwickeln wir, mit Trauma umzugehen?

Nach dem Vortrag gibt es Zeit für deine Fragen.

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Theodor Hundhammer

29. Januar, 17:30 Uhr
Der Vier Elemente Body Scan

Erst mal bei mir ankommen, Zeit nehmen, lauschen. Wir machen zusammen den Vier Elemente Body Scan. Danach tauschen wir uns darüber aus und wiederholen ihn noch einmal.

  • Was ist der Unterschied zum Body Scan in einer normalen Achtsamkeitsmeditation?
  • Woher vielleicht kommt dieser Unterschied?

Auf unserer HSP-Seite kannst du ihn schon jetzt ausprobieren und herunterladen.

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Myrtha Faltin

5. Februar, 16 Uhr
Stabilisierende Bewegungs- und Geschicklichkeitsübungen für Kinder

Was macht man mit Kindern, die gerade etwas sehr Schreckliches erlebt haben, die du in einer entwurzelten Situation antriffst, und in deren Umfeld Verzweiflung, Apathie oder Gewalt die Oberhand haben?

Praktische Beispiele zum Mitmachen und selber Profitieren aus der Arbeit von stART international e.V. emergency aid for children.

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Judith Kutney

5. Februar, 17:10 Uhr
Die Wiederbelebung des mitfühlenden Herzens

Ein Trauma kann, ähnlich wie Trauer, verarbeitet und integriert werden, wenn es als das gesehen und respektiert wird, was es ist: ein Warnsystem, das die Aufmerksamkeit auf eine bedeutende Veränderung lenkt.

Mit verantwortungsvoller Selbstfürsorge, Zeit und Geduld können neue Einsichten und Authentizität als Herzensangelegenheit entstehen. Judith zeigt, wie beziehungsorientierte Neugier und mitfühlendes Zuhören den Grundstein dafür legen können.

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Valentin Powell

12. Februar, 16 Uhr
Balsam für den Körper 1

Es braucht nur wenig, es braucht nur ganz einfache Bewegungen, um tief in dir etwas zum Klingen zu bringen. Entdecke Möglichkeiten zur Kraftentfaltung, die in deinem Körper schlummern. 

Eine ruhige, einfache Schrittfolge, ein bewusstes Spüren und Bewegen von Abschnitten deines Armes: Im Nachklang wirst du spüren, dass es deinen Körper nicht kalt lässt. Wir machen es gemeinsam und tauschen uns über unsere Erlebnisse aus.

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Harald Haas

12. Februar, 17:10 Uhr
Was braucht es, dass die Therapie gelingt?

  • Unterschiedliche Therapien für unterschiedliche Arten von Trauma, z.B. bei einfachem Trauma und bei KomplexTrauma
  • Warum reicht eine Gesprächs-Psychotherapie bei Traumafolgen oft nicht aus?
  • Warum müssen traumatisierte Menschen bei spirituellen Übungen vorsichtig sein?
  • Was bedeutet Stabilisierung bei traumatisierten Menschen? 

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Verena Hetzmannseder

19. Februar, 16 Uhr
Die sieben wichtigen Schlüssel einer aufmerksamkeitsbasierten Bewegungsarbeit

Workshop mit Ausführungen zu den Hintergründen der aufmerksamkeits-basierten Bewegungsarbeit. Wir erforschen gemeinsam die Qualitäten der Langsamkeit, der Behutsamkeit und der exakten Beobachtung.

Es geht darum, das eigene Tempo zu finden, Dinge verarbeiten und integrieren zu können und sich in kleinsten Schritten selbst seelisch zu erkraften und zu stärken.

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Evelyn Richbell
Caroline Salter

19. Februar, 17:10 Uhr
Trauma in der Familie - Überwindung der Fragmentierung - Hin zur Ganzheitlichkeit

Evelyn und Caroline werden die Bedeutung von Erfahrungsprozessen in der Traumabewältigung darstellen. Sie lassen uns an ihren Bemühungen teilhaben, Stabilität und Unterstützung in eine fragmentierte Familiensituation zu bringen, und stellen Werkzeuge vor, mit denen wir verloren geglaubte Pfade wieder betreten können. Sie lassen uns an ihren praktischen Erfahrungen in der Arbeit mit Familien im Rahmen ihrer Initiative "Compass Rose" teilhaben.

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James Dyson

26. Februar, 16 Uhr
Dem Abgrund standhalten.
Wenn der Boden unter deinen Füssen nachgibt.

Das Trauma entzieht unserer Seele jeden Boden, und deshalb wird jede Therapie zu einer Frage der therapeutischen Intuition. Es gibt nie das absolut Richtige, egal wie sehr man es sich wünscht.

Ich möchte uns deshalb ermutigen, uns der Schwelle zu stellen, dem Moment, wenn der Boden unter unseren Füssen nachgibt. Was bedeutet es für uns, wenn die drei Boote unserer Seelenkräfte (Denken, Fühlen und Wollen) in unterschiedliche Richtungen steuern? Hier könnten einige Aspekte der irdischen und kosmischen Ernährung hilfreich sein.

Ich möchte dich und uns alle dabei unterstützen, unseren eigenen Weg zu finden, ihn vertrauensvoll zu gehen und dabei zu wachsen.

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Valentin Powell

5. März, 16 Uhr
Balsam für den Körper 2

Heute wollen wir versuchen, unseren inneren Boden zu stärken und aufzubauen. Wie jeder Boden ist auch der innere Boden mehrschichtig. Achtsam gehen wir von Schicht zu Schicht, aufwärts und abwärts, nacheinander und gleichzeitig.

Die Hände zeigen uns draussen, was innen geschieht, das Innere reagiert auf das, was draussen unsere Hände tun. Wenn du diese Übung regelmässig machst, ist das, wie wenn dein Boden luftig und angereichert wird und aufatmen kann. Endlich sich entspannt entwickeln dürfen!

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Iryna Bondarevych

5. März, 17:10 Uhr
Stress und die menschliche Ganzheit

Stress kann mit psychologischen, medizinischen und physiologischen Begriffen erklärt werden. Doch wenn man den Stresszustand als Folge einer Verletzung der menschlichen Integrität versteht, kann man den Verständnishorizont erweitern und Stress überwinden.

Unsere Werte und unsere Weltanschauung sind grundlegend für unsere geistige Ganzheit. Ihre Abstufung bestimmt die Schwere der Belastung in Entscheidungssituationen. Wenn du dir deiner eigenen Einstellungen und Weltanschauungen bewusst wirst und mit deinen eigenen Werten arbeitest, wird sich die Stressbelastung in deinem Leben reduzieren.

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Gulzaira Mamonova

12. März, 16 Uhr
Mit Kunst Trauma begegnen und transformieren

Gulzaira führt uns in die 7 Lebensprozesse und die Trauma-Kunsttherapie ein und schaut sich mit uns einen der Lebensprozesse im Detail an.

Danach zeichnen wir gemeinsam mit Bleistift etwas Einfaches und lernen dabei als ein Beispiel die Saturn-Technik kennen.

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Harald Haas

12. März, 17:10 Uhr

Posttraumatisches Wachstum

Trauma-Wirkungen im Körpergefüge und im Seelengefüge

  • Stress, Scham und Panik
  • Dissoziation und Ohnmacht

Wachstumsmomente der Extreme wie z.B.

  • Einweihung
  • Nahtoderlebnisse

Wachstumschancen, Wachstumsdruck und freie Entscheidung, auch bei Trauma.

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Tetiana Borodulkina

19. März, 16:00 Uhr
Versuche zu helfen

Die von der praktizierenden Psychologin Tetiana Borodulkina durchgeführte wissenschaftliche Erforschung von Stressabbau-Programmen und deren Mechanismen zeigt die Fruchtbarkeit der Kombination mit Eurythmie.

Ausgehend von diesen Erfahrungen sucht Tetiana nach Möglichkeiten, direkt vom Krieg betroffenen Menschen und Kindern mit psychologischer Hilfe, Eurythmie und Formenzeichnen bei der Bewältigung von Stressfolgestörungen und Trauma zu helfen und Heilung zu bewirken. Sie berichtet über ihre Probleme, Erfahrungen und Perspektiven.

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Beiträge von Teilnehmer*innen

19. März, 17:10 Uhr
Kurzbeiträge 10 - 15 Minuten

Petra Rosenkranz tells us how many people in Cairo go through serious developmental trauma, what she observes and what she can achieve with artistic means.

Theodor Hundhammer takes up Petra's observations and explores the sense of touch through N-B-H with us.

Graham Kennish does a practical exercise with us from Goethean psychology for trauma.

Truus van der Kaaij tells us about Dabrowski and his special approach in psychotherapy, in which the phenomena of trauma can also mean developmental steps.

Myrtha Faltin

26. März, 16 Uhr
Zusammenarbeit in der Notfall-Hilfe. Stabilisierende Übungen für Erwachsene

Hintergründe und Erfahrungen der internationalen Notfallhilfe

  • von der Zusammenarbeit in internationalen Teams vor Ort
  • von den Schulungen von Helfern und Betroffenen 
  • vom interkulturellen und interdisziplinären Austausch

Myrtha Faltin zeigt uns Übungen, die uns Erwachsenen helfen, eine Krise zu bewältigen und uns wieder zu stabilisieren. Übungen, mit denen wir anderen helfen können.

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Beiträge von Teilnehmer*innen

26. März, 17:10 Uhr
Kurzbeiträge 10 - 15 Minuten

Lolita Malinina: Igel Therapie

Adele Waldmann: Heileurythmie bei chronischen Schmerzen aufgrund von PTSD

Halyna Bokovets: Vergeben lernen

Alla Selikhanovich: Musiktherapie als Überlebenshilfe

Theodor Hundhammer

2. April, 16 Uhr
Siebenstufige Therapiesysteme und ihre Potentiale für die Traumatherapie

Die Zahl sieben ist ein häufig verwendetes Mass, wenn man menschliche Qualitäten oder Stimmungen ansprechen will. Die Woche hat sieben Tage, und die Tonleiter sieben Töne.

Schon vor 2500 Jahren wurde das wahrscheinlich erste therapeutische System, der achtgliedrige Pfad Buddhas, auf eine Folge von sieben Schritten gestellt, die von einer achten Stufe wie eine Oktave abgeschlossen wird.

Lassen sich in dieser Siebenfolge 1-2-3 - 4 - 5-6-7 ein paar Geheimnisse entdecken, die wir vielleicht bei der Traumabehandlung gut gebrauchen können?

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BLOG: Posttraumatisches Wachstum

Aktuelle Beiträge zu diesem Thema im Blog.
Klicken, um mehr zu sehen.

Myrtha Faltin Trauma Konferenz - stART international_Bewegung_gemeinsamer Schwung

Was man über Trauma wissen sollte...

Was man über Trauma wissen sollte, wenn man mit potentiell traumatisierten Menschen arbeitet, lebt oder selber betroffen ist.
Die Behandlung von traumatisierten Kindern stellt uns vor eine besondere Herausforderung, denn je nach Alter haben Kinder noch keine Möglichkeit der bewussten Reflektion. Sie müssen ihren Bedürfnissen und ihrer Erlebniswelt entsprechend angesprochen werden.
Das in langjähriger Praxis in Krisengebieten nach Kriegen und Naturkatastrophen entwickelte Konzept von stART internat…

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Blog 5 Proud Alumni Of Urban Waldorf Public  School - trauma informed pedagogy Facebook

Den Kindern geht es nicht gut

Blog-Artikel von Mary Ruud, Milwaukee, USA

Über die wachsende Notwendigkeit einer traumabezogenen Pädagogik.

Viele Kinder haben jahrelang ein Trauma erlebt, nur weil sie die Schule besuchen, weil sie sich schikaniert oder einfach nicht als das gesehen fühlen, was sie sind, weil sie die vom Staat oder von ihren eigenen Lehrern gesetzten Standards nicht erfüllen, weil sie von Gleichaltrigen unter Druck gesetzt werden, Beziehungen einzugehen, Drogen zu nehmen oder Sex zu haben, und weil sie aufgr…

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Blog 4 Trauma patient practicing at Lake Michigan

Eine Wunde für Körper, Seele und Geist - Phasen des Traumas und Schritte zu dessen Überwindung.

Blog-Artikel von Mary Ruud, Milwaukee, USA

Trauma gibt es schon so lange wie die Menschheit auf der Erde.

Kriege, Gewalt und Naturkatastrophen sind Teil unserer gemeinsamen Geschichte, doch Therapien für Traumata wurden in der westlichen Medizin erst in den 1980er Jahren entwickelt, als man begann, posttraumatische Belastungsstörungen offiziell zu diagnostizieren. Inzwischen haben fast alle Therapeuten und Lehrer eine Ausbildung für den Umgang mit Traumata.

  • Ein Trauma kann ganze Gruppen von…

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Blog 3 Trauma and Posttraumatic Growth - Yuriy Yurschenko

Schmerz, Licht und Weisheit

Blog-Artikel von Dr. med. Yuriy Yurchenko

Licht und Weisheit

Zum Thema Weisheit hat Rudolf Steiner einmal gesagt: "Weisheit ist kristallisierter Schmerz, der überwunden ist und sich in sein Gegenteil verwandelt hat.“ Damit weist er auf ein bestimmtes Welttendenz hin, ohne welches kein Lebensgeschehen möglich wäre.

Etwas ähnliches sehen wir in Goethes berühmter Aussage über das Phänomen der Farbe. Der bedeutende Dichter stellte metaphysisch fest, dass "Farbe das Ergebnis der Taten und Leiden des Lic…

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Posttraumatisches Wachstum Diagramm

Posttraumatisches Wachstum: Geistig – Seelisch – Körperlich

Trauma-Therapie und posttraumatisches Wachstum

Der Begriff "posttraumatisches Wachstum" stammt von Richard G. Tedeschi und Lawrence G. Calhoun [1], die sich sowohl theoretisch als auch empirisch damit auseinandergesetzt haben. Er weist darauf hin, dass sich die Opfer nicht nur vom Trauma erholen, sondern es als Chance für persönliches Wachstum nutzen können.

Es erscheint paradox, dass gerade aus einem Verlust ein Gewinn entstehen kann. Doch inzwischen gibt es zahlreiche Berichte darüber, dass …

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Sternenmagnolie

Schreck, Scham, Zweifel und schreckvollste Verwirrung

Trauma Therapie und Posttraumatisches Wachstum (Dr. med. Harald Haas, Referent bei der Eurythmy4you Trauma-Konferenz am 29. Januar, 12. Februar, 12. März 2023).
Betrachten wir die innere und äussere, subjektive und objektive Symptomatik, die beim Trauma, einer zunächst unfassbaren oder lebensbedrohenden Schrecksituation auftritt, so findet zunächst ein Freezing, ein Erstarren und Erkälten statt. Im Blutkreislauf findet eine Zentralisation statt, das Blut zieht sich nach innen zurück und man wird …

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